WDR „Wunderschön“ mit Tamina Kallert am 4.April mit Tiergeschichten aus dem Revier mit der Reportage: Mit ihren Lamas bietet Beate Pracht Lamatherapie im Ruhrgebiet an
Als Tierfreundin und Lamahalterin schaut Beate Pracht und wir anderen uns natürlich auch gerne Reportagen mit Tieren an. Besonders interessieren uns natürlich Tiergeschichten aus unserer Region – So auch die WDR-Reihe „Wunderschön“ mit Tamina Kallert. Als dann ein Lama ins Bild kam, dachten wir noch:“Der sieht ja aus wie Dancer.“ Ja, richtig: es war Dancer. Und dann sah Frau Pracht sich auch schon selbst im Bild. Denn hier wurde eine Reportage gezeigt, von der wir alle nicht wussten, wann und wo sie ausgestrahlt würde.
Tiere und dabei besonders Lamas, als therapieunterstützende Maßnahmen einzusetzen hat sich vielfältig bewährt.
Beate Pracht und ihr Team nutzen den erlebnisorientierten Charakter dieser Lamatherapie in der Nähe der Schlake Arena, um die Klienten zu Bewegung und Kommunikation zu motivieren, ihre Aufmerksamkeit nach außen zu lenken und das Wahrnehmungsfeld zu vergrößern. Die Lamas sind mit uns Menschen auf Augenhöhe, dadurch schaut man sich quasi von gleich zu gleich an, was die innere Hemmschwelle verringert.
Lamas sind selbstbewusste, freundliche und neugierige Tiere. Als Fluchttiere machen sie eher einen Schritt zurück als jemanden zu bedrängen. Das macht eher ängstlichen oder zurückhaltenden Menschen Mut und bietet ihnen den Freiraum, auf Lamas ihrerseits selbst zuzugehen. Sie erleben, wie es ist, ihre Angst in kleinen Schritten ungezwungen zu überwinden und erleben ein haptisches Erfolgserlebnis in dem Moment, wo sie das weiche Fell der Tiere streicheln. Als Distanztiere wahren Lamas immer einen kleinen Abstand und lassen daher auch Menschen ihren persönlichen Individualraum.
Betreuer/innen und Angehörige von Menschen mit Behinderungen oder mit psychischen Erkrankungen berichten uns regelmäßig nach Terminen mit den Lamas, der sog. Lamatherapie, von auffälligen Verbesserungen. So lachte zum Beispiel ein Klient nach nur einem Termin zum ersten Mal wieder – nach Jahren. Ein anderer, sehr in sich verschlossener Mensch begann wieder, nach außen zu kommunizieren, also andere Menschen anzublicken. Inzwischen spricht er mit kurzen Sätzen wieder mit seinen BetreuerInnen und grüßt sogar Menschen auf der Straße. Andere therapeutische Maßnahmen haben ihn bisher nicht so gut erreichen können.
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-> Das war eine schöne Osterüberraschung für uns, die dem WDR gelungen ist!
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